Jahrzehntelange VCL-Forderung nach Ethikunterricht für alle, die an keinem konfessionellen Religionsunterricht teilnehmen, erfüllt
7. März 2019
Alle Schülerinnen und Schüler bekommen solides Wertefundament vermittelt
Die Bundesobfrau der Vereinigung Christlicher Lehrerinnen und Lehrer an den höheren Schulen (VCL) MMag. Mag.iur. Gertraud Salzmann bringt ihre Freude darüber zum Ausdruck, dass all jene Schülerinnen und Schüler, die an keinem Religionsunterricht teilnehmen, zum Besuch eines Ethikunterrichts verpflichtet werden.
„Damit findet eine seit Langem erhobene Forderung der VCL endlich Einzug ins Regelschulwesen“, so Salzmann wörtlich.
Auch in einer Aussendung im Oktober 2018 hatte Gertraud Salzmann betont, welche Bedeutung verpflichtender Werteerziehung in einem immer stärker multikulturell geprägten Umfeld hat. „Die Erfahrungen der Schulversuche lassen keinen Zweifel daran bestehen, dass ein verpflichtender Ethikunterricht für alle, die keinen Religionsunterricht besuchen, einen wesentlichen Beitrag zur Wertevermittlung sowie zu gegenseitiger Toleranz und Respekt bringt und eine spürbare Verbesserung des Schulklimas bewirkt.“